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Energiewende beim Heizen: Innovative Wärmespeicherung zur energetischen Sanierung von Wohnquartieren

February 25, 2021

Bauer Resources ist am Verbundprojekt GeoHeatStorage zur Entwicklung eines speziellen Spezialtiefbauverfahrens zur Schaffung geogen gebundener Wärmespeicheranlagen in urbanen Quartieren beteiligt. © BAUER Group

Jena – Wie nachhaltige Technologie im Bestandsquartier und bezahlbarer Wohnraum in Einklang gebracht werden kann, wird gerade im thüringischen Jena unter die Lupe genommen: Hier erarbeitet die regionale Wachstumsinitiative „smood – smart neighborhood“ im Rahmen eines Forschungsprojekts innovative Lösungen zur energetischen Sanierung von älteren Wohnquartieren.

 

Das von Bauer entwickelte innovative Mixed-in-Place-Verfahren (MIP) hat sich für das Projekt als besonders geeignete Spezialtiefbaumethode erwiesen. © Guido Anacker

Der Startschuss für die Initiative – und damit auch für die BAUER Resources GmbH, die als Partner am Verbundprojekt GeoHeatStorage beteiligt ist – fiel im Juli 2019. Hierbei sollen oberflächennahe Kies-Grundwasserleiter für eine großskalige und kostengünstige Wärmespeicherung bautechnisch erschlossen werden, die die saisonale Wärmespeicherung für ein gesamtes Quartier übernehmen können. Dafür entwickelt Bauer Resources in Zusammenarbeit mit der Bauer Spezialtiefbau ein standardisiertes und kostengünstiges Spezialtiefbauverfahren zur Errichtung der Dichtwand des Geowärmespeichers. Das Besondere: Die Nutzung eines natürlichen Grundwasserleiters als Wärmespeicher konnte mit bisherigen Methoden im Quartiersmaßstab noch nie realisiert werden. Nach ausführlichen Voruntersuchungen hat sich das von Bauer entwickelte Mixed-in-Place-Verfahren (MIP) – es wurde bisher bei rund 650 Baustellen mit mehr als 2,6 Mio. m² an Mixed-in-Place-Wänden ausgeführt – als besonders geeignet erwiesen. Es punktet nicht nur in wirtschaftlicher und technischer, sondern auch in ökologischer Hinsicht.

 

Erstmals gibt es eine realistische Option für die vollständige Dekarbonisierung der Wärmeversorgung von bestehenden Wohnquartieren. © Guido Anacker

Im Vergleich zum Hochdruckinjektionsverfahren (HDI) können die Einsatzmengen an Baustoffen auf ein Minimum reduziert werden, und auch die Entsorgung von Aushubmaterial wird deutlich verringert. Damit gibt es erstmalig eine realistische Option für eine nachhaltige und wirtschaftliche Wärmeversorgung von bestehenden Wohnquartieren, die nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leistet, sondern auch zum Klimaschutz.

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