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Bauer an Ausbau des größten ägyptischen Hafens beteiligt

June 30, 2021

Neben zwei BAUER BG 28 Drehbohrgeräten kommen auch zwei Schlitzwandfräsen samt Mischanlagen zum Einsatz. © BAUER Gruppe

Alexandria, Ägypten – Ägypten ist aufgrund seiner besonderen geografischen Lage am Schnittpunkt dreier Kontinente sowie seiner 2.000 km langen Küstenlinie am Mittelmeer und am Roten Meer schon seit der Antike am weltweiten Handel beteiligt. Die ägyptische Regierung plant nun sechs Haupthäfen auszubauen, um der wachsenden Nachfrage im Seehandel gerecht zu werden – und die BAUER Spezialtiefbau GmbH ist mit ihrer lokalen Tochterfirma BAUER EGYPT S.A.E. an vier davon beteiligt.

 

Die Stadt Alexandria hat über 5 Mio. Einwohner und ist nach Kairo die zweitgrößte Stadt in Ägypten. Der Hafen von Alexandria ist einer der ältesten Häfen der Welt und der Haupthafen des Landes. Etwa 60 % der Ex- und Importe des Landes werden hier abgewickelt. Er liegt am westlichen Rand des Nildeltas zwischen dem Mittelmeer und dem Mariut-See und besteht aus zwei Häfen, die durch eine T-förmige Halbinsel getrennt sind. Der flache Osthafen ist für große Schiffe nicht befahrbar, der Westhafen wird hingegen für die Handelsschifffahrt genutzt. Ein Plan sieht nun vor, den Hafen von Alexandria zu erweitern, um mehr Fracht umschlagen zu können. Das neue „Multi-Purpose Terminal 55/62“, das als Erweiterung des Hafens von Alexandria gebaut werden soll, nimmt eine Fläche von ca. 56 ha ein, die zuerst gewonnen und dann nutzbar gemacht werden soll.

 

BAUER EGYPT S.A.E. wurde von den Hauptauftraggebern EDECS und GIECO mit den Gründungsarbeiten für die halbrechteckige, 225.897 m3 umfassende Kaimauer, bestehend aus einer vorderen Schlitzwand, zwei Reihen von Mittelpfählen und einer hinteren Reihe von Barretten, beauftragt. Die vordere Schlitzwand wird auf einer Länge von 1.500 m eine Mächtigkeit von 1,2 m und auf einer Länge von 1.100 m eine Mächtigkeit von 1,025 m aufweisen. Die 1.326 mittleren Pfähle und die 660 hinteren Barrettes werden, wie die vordere Schlitzwand, eine Tiefe von 39 m haben.

 

Zum Einsatz kommen neben vier Schlitzwandfräsen auch zwei Bauer-Drehbohrgeräte des Typs BG 28 Die vertikalen Elemente sollen parallel mithilfe von zwei riesigen Mischanlagen hergestellt werden, die sich zunächst auf der Nord- und Südseite der Mauer befinden und einen Radius von jeweils 200 m abdecken. Im Laufe der Arbeiten werden die Mischanlagen entlang der Kaimauer verschoben. Die Arbeiten seitens Bauer Egypt haben am 28. September 2020 begonnen und dauern insgesamt voraussichtlich zehn Monate an.

 

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